...eine musikalische Reise um die Welt und durch die Zeit, in 7 Sprachen, auf den Spuren jüdischen Lebens in Europa und Amerika
"Christiane Hagedorn singt und spielt Selma mit explosivem Temperament, Verletzlichkeit und Humor... singt mit einer türkisch-deutschen
Band, voller Hingabe, Melancholie und Schwung... und wirkt absolut glaubhaft als Deutsch- Türkin...
Die deutsche und die türkische Community zusammen zu bringen: das schaffen Christiane Hagedorn und Tuğsal Moğul mit ihrem
gefühlvollen, packenden 'Kleinem Spatz von Bosporus'..." (Stefan Keim, WDR 3)
"Sie singt mit einer Leidenschaft, die keine Grenzen zu haben scheint- auf Türkisch. Sie pfeift wie einst die "deutsche Nachtigall", die Koloratursopranistin Erna Sack. Und sie flucht "uff Berlinerisch" wie ein türkischer Taxifahrer. Eine Frau zwischen zwei Welten...Christiane Hagedorn hat alle Facetten ihres Könnens offengelegt- und dafür begeisterten Applaus auf der Studiobühne des Theaters Gütersloh geerntet... So bezaubernd wie stimmgewaltig. Begleitet wird sie dabei von der hervorragenden Band "Anahtarbahnhof", die atmosphärisch dicht aufspielt. (Die Glocke)
"...Ein grandioser Literaturabend...von Conjak in beeindruckender Weise in Szene gesetzt...Begeisterter Applaus und stehende Ovationen belohnten die Künstler..." (Neue Westfälische)
Diva. Macht. Mut. Marlene Dietrich, Zarah Leander, Marika Rökk und Claire Waldoff zwischen Widerstand und Opportunismus
„Mitreißend und ambivalent: Christiane Hagedorn sang sich mit farbenreicher Stimme in die Herzen des begeisterten Publikums und präsentierte einen mitreißenden Einblick in das Denken und Fühlen von Marika Rökk, Zarah Leander, Marlene Dietrich und Claire Waldorff…So erlebte man gleichsam vier verschiedene Diven mit ihrem ganz individuellen Habitus…Dieser Abend hat sicherlich den Blickwinkel auf die vier Künstlerinnen erweitert. Man erfuhr so einige Details, die nach dem Kriegsende häufig lieber verschwiegen wurden.“ (Westfälische Nachrichten)
"Pure Leidenschaft! Zwei großartige Künstlerinnen würdigen großartige Künstlerinnen. Nicola Materne und Christiane Hagedorn boten im Kreativ-Haus eine musikalisch-theatralische Hommage. Die freilich ‚blinde Flecken‘ in der Musikbranche nicht aussparte.“ (Westfälische Nachrichten)
"Vom Publikum zu recht bejubelt..."
(Alles Münster)
"...Hier stehen Menschen im Mittelpunkt, ihre Sehnsüchte und Entwürfe und letztlich auch die Frage, wie sehr sich das eigene Leben planen lässt. All dies bringen Hagedorn und Wirth in kurzen, aber prägnanten Szenen auf die Bühne. Man erlebt sie lachend und streitend, euphorisch und am Boden zerstört. Gerade noch wollen sie sich in die Arme fallen, im nächsten Augenblick fauchen sie sich an. Was immer sie auch spielen, sie spielen es unverschämt gut. Das macht die Aufführung sehenswert"
(Westfälische Nachrichten)
"Rastlos, vielseitig, unterhaltsam, niveauvoll, charmant und manchmal auch ganz schön bissig – Christiane Hagedorn begeistert überall, wo sie auftritt...Seinerzeit erkämpfte Freiheiten und Rechte von Frauen, Rosa Luxemburgs Klassenkampf, in weiten Teilen gesellschaftliche Freizügigkeit bis hin zu tolerierten, ja bejubelten frivolen Grotesken: All das schnürte das „Conjak“-Trio zu einem Paket aus musikalischen und literarischen Kostbarkeiten, in dem jede Pointe perfekt saß... Jeder weiß, was im weiteren Verlauf der Weimarer Republik auf errungene Freiheiten, begonnene Demokratisierung und breiten politischen Diskurs folgte... Mit diesem Programm zeigen Hagedorn, Scholz und Kuhlmann jenseits der Unterhaltung zugleich verstörende aktuelle gesellschaftliche und politische Parallelen zur Zeit der Weimarer Republik auf." (Westfälische Nachrichten)